PAROLEN 25. SEPTEMBER

An der letzten Mitgliederversammlung der SP Davos wurden die Parolen für die Abstimmungen und Wahlen gefasst: Nein zum Rentenabbau und zu Steuerkriminalität, Ja zu mehr Tierwohl und zur Deponie Tola – und Melanie Krähenbühl in den Schulrat 

2x NEIN zur unfairen AHV-Reform

Im Durchschnitt erhalten Frauen heute schon einen Drittel weniger Renten, weil sie weniger verdienen und häufiger unbezahlte Arbeit übernehmen. Nun sollen sie noch länger arbeiten und verlieren damit CHF 26‘000. Zusätzlich zur steigenden Inflation und Krankenkassen Prämien, will das Parlament die Mehrwertsteuer erhöhen, alle sollen jetzt noch mehr bezahlen. Die SP Davos ist der Meinung, dass in einem Land in dem Grossunternehmen rekordhohe Profite schreiben, gibt es bessere Lösungen um gute AHV Renten zu finanzieren.

NEIN zur Förderung von Steuerkriminalität

Die Verrechnungssteuer dient als Sicherheitsmechanismus gegen Steuerhinterziehung. Bei Kapitaleinkommen werden 35% zurück behalten. Der Betrag wird ausbezahlt, wenn die Einkommen korrekt versteuert werden. Wir alle bezahlen die Verrechnungssteuer. Für eine ganz kleine Gruppe – rund 200 Grossunternehmen, Oligarchen und Superreiche – soll jetzt eine Sonderregel eingeführt werden. Die Kosten davon trägt die Allgemeinheit. Die SP lehnt solche dreisten Massnahmen ab und empfiehlt ein Nein zur Vorlage.

Deutliches JA für die Massengtierhaltungsinitiative

Das wohl der Tiere hat in den letzten Jahrzenten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Den meisten Menschen ist klar, dass Tiere genügend Platz benötigen und nicht auf engstem Raum zusammengepfercht werden sollen. Damit die Schweiz eine zukunfstsfähige, ethische und ressourcenfreundliche Tierproduktion sagt die SP Davos einstimmig JA zur Massentierhaltungsinitiative.

Ja zur erweiterung der Depoonie Tola

Auch bei der Kommunalen Abstimmung ist sich die SP Davos einig: die jetzige Deponie in der Valdanna wird ihre maximale Kapazität bald erreichen und es braucht die zusätzliche Deponie Tola. Somit muss Davos das Aushubmaterial und Inertstoffe nicht zu auswärtigen Deponiestandorte bringen und spart damit Zeit und Geld. Auch sämtliche Umweltvorlagen sind erfüllt und deshalb fasst die SP Davos auch hier die einstimmig die JA parole.

Melanie Krähenbühl in den Schulrat

Für die Ersatzwahlen des Schulrates wurde Melanie Krähenbühl im Juli nominiert (Davoser Zeitung vom 8. Juli). Melanie Krähenbühl kandidiert für den Sitz des aus beruflichen Gründen zurückgetretenen Christoph Geissler. Unter dem Slogan «Für unsere Kinder – für unsere Zukunft» wird sich Krähenbühl für einen hohen Bildungsstandart einsetzen und sich dafür stark machen, dass die Volksschule ein attraktiver Arbeitsgeber ist damit gute Fachkräfte in Davos bleiben, nach Davos kommen und sich entwickeln können.

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed