Für alle statt für wenige


Linda Zaugg: Eine gute Wahl für den Schulrat

Von SP Davos, 11. Februar 2018

Am vergangenen Freitag nominierte die SP Davos Linda Zaugg für die Schulratswahlen. Die zweifache Mutter setzt sich für eine ausgewogene und moderne Schulpolitik und sichere Schulwege ein.

Es ist wichtig, dass verschiedene Meinungen im Schulrat vertreten sind. Heute ist das nicht der Fall: Im Schulrat sitzen nur Vertreter von SVP und FDP. Alle anderen Parteien haben seit dem Rücktritt von Luca Rüegg keine Stimme mehr. Damit sich das wieder ändert, kandidiert die Sozialdemokratin Linda Zaugg für den Schulrat. Die SP Davos hat sie am Freitag einstimmig nominiert.

Sichere Schulwege
Als Mutter von zwei Kindern kennt Zaugg die Bedürfnisse von jungen Familien und möchte sich besonders für sichere Schulwege einsetzen: «Ich möchte, dass unsere Kinder gerne zur Schule gehen und sich auch auf dem Weg zum Schulhaus sicher fühlen.» Die 30-jährige Zaugg arbeitet seit sieben Jahren beim SLF in der Gruppe Lawinendynamik und Risikomanagement. Sie weiss deshalb auch wie wichtig der Forschungsplatz für Davos ist und welche Bedeutung eine gute Schulpolitik für die Forschungsinstitute und die Mitarbeitenden hat.

Liebe zu den Bergen
Es war die Liebe zu den Bergen, die Linda Zaun nach Davos gebracht hat. Deshalb möchte sie sich dafür einsetzen, dass die Davoser Kinder einen starken Bezug zur Natur haben: «Wir leben in einer unglaublich schönen Bergwelt. Ich wünsche mir, dass wir unsere Kindern von klein auf für die Berge und die Natur faszinieren können.»

Mehr Demokratie
Neben der Nomination von Linda Zaugg hat die SP Davos auch die Parolen für die kommenden Abstimmungen gefasst. Seit vielen Jahren setzt sich die SP dafür ein, dass die Öffentlichkeit wissen darf, was die Behörden machen. Das Öffentlichkeitsprinzip vermindert geheime Absprachen und Mauscheleien. Und wenn die Bürgerinnen und Bürger wissen, was auf der Gemeinde passiert, dann steigt das Vertrauen und die Demokratie wird gestärkt. Aus diesen Gründen hat Landrat Philipp Wilhelm sich im Grossen Landrat dafür stark gemacht, dass das Öffentlichkeitsprinzip auch auf Gemeindestufe eingeführt wird. Die Partei hat ihm den Rücken gestärkt und einstimmig die Ja-Parole gefasst.

Ebenfalls Ja sagt die SP Davos zum Finanzbeschluss 2021. Einstimmig abgelehnt wird hingegen die No-Billag-Initiative. Wer diese Initiative unterstützt hat Graubünden nicht verstanden. Gerade in unserem dreisprachigen Kanton leistet die SRG unersetzbare Arbeit. No-Billag ist ein Schlag ins Gesicht der Rätoromanen, Italienischbünder und Walser.